Linksextremisten verletzen Polizisten bei von der Regierung begrüßten Protesten gegen Oppositionelle

Heute wurden „28 Polizisten auf Demonstrationen gegen AfD-Parteitag verletzt – Angreifer entkommen unerkannt“ zwischen mit ihnen und ihrer Gewalt sympathisierenden Demonstranten. „NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) begrüßte den Protest. ‚Die vielen Tausenden Demonstranten in Essen zeigen: In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für Hetze, Hass und Rechtsextremismus‘, sagte er.“ Nein, die Demonstranten und vor allem die Gewalttäter unter ihnen zeigen, dass die schwarz-grüne Landesregierung Hetze, Hass und Linksextremismus in NRW fördert. Es geht hier um Demonstranten und Gewalttäter gegen die Opposition im Interesse der Regierung, wie sie sonst nur in autoritären und totalitären Ländern losgelassen werden.

Die heutige AfD ist keine schöne Partei. Der „AfD-Parteitag bestätigt Chrupalla und Weidel als Vorsitzende“, wobei der radikalere und moskauhörige Tino Chrupalla wider Erwarten ein besseres Ergebnis erzielte als Alice Weidel, die sich aus reinem Opportunismus bei den Rechtsextremisten in der AfD anbiedert. Sie rief, „dass die Ukraine nicht zur Europäischen Union gehört und zu Europa“ (siehe „‚Liebe Regierung, haut endlich ab‘, schimpft Weidel auf der Bühne“). Ersteres stimmt zumindest bislang, doch Letzteres ist objektiv falsch und deutet auf eine sonst auf linker Seite übliche Gleichsetzung der EU mit Europa hin. Liberale und Konservative können diese Partei nicht mehr wählen, aber sie demonstrieren auch nicht gegen legale Opposition, schon gar nicht mit Gewalt.

32 Gedanken zu „Linksextremisten verletzen Polizisten bei von der Regierung begrüßten Protesten gegen Oppositionelle

  1. Wüst beweist, daß Hass und Hetze im Land inzwischen meist von oben kommen. Er beweist auch, daß Parteien wie die CDU für keine konservativen oder sonstigen Werte stehen. Konservative Stimmen, die dorthin gehen, sind verschenkt, sie werden für andere Politik zweckentfremdet. Das war latent schon immer so, ist aber in den letzten Jahren auch für unpolitische Menschen offensichtlich geworden.

    Farage und Trump haben die politische Wertlosigkeit der Establishment-Konservativen erkannt und jeder versucht auf seine Weise, damit endgültig aufzuräumen. Trump durch feindliche Übernahme und Farage durch Konkurrenz mit einer eigenen Partei. Beiden ist Erfolg zu wünschen.

    Und die Ukraine gehört in jeder Hinsicht zu Europa. Sie ist sogar einer der wichtigsten Staaten hinsichtlich ihrer Größe, Fruchtbarkeit und ihrem Industriepotential.

  2. Ein weiterer Beleg dafür, dass der Linksextremismus und die Ausländer-Gewalt die eigentlichen Sicherheitsprobleme in Deutschland sind. Der Krampft gegen Räschds ist nichts anderes, als ein staatlich finanziertes Propaganda-Instrument der Linksgrünen!

  3. Nur mal zum Vergleich: der öffentliche Aufschrei war groß, als die gewaltlosen Demonstranten Habeck bedrängten, als er von der Fähre wollte. Die Demonstranten sollen von Rechts unterwandert der „Mob“ gewesen sein. In Erklärungsversuchen hieß es „Wir wissen wirklich nicht, wer das organisiert hat.“ Aktuell in Essen wissen wir es, denn nicht nur die NRW Landesregierung begrüßte diese Demonstrationen gegen die Oppositionspartei, Wüst schickt die Menschen geradezu in den Protest gegen die AfD auf die Straße. Wüst weiß, dass unsere Polizei ihren Auftrag erfüllen wird, die Veranstaltung der Oppostionspartei zu schützen. Sturmabteilungen haben in Deutschland Tradition. Auch Trump schickte seine Bodentruppen auf diie STraße, musste anschließend vor den Richter.

    Wüst – so ein zum Protest (und auch zur Gewalt) aufrufender Politiker will vieleicht Bundeskanzler werden, zumindest Ministerpräsident von NRW sein? Er gehört vielmehr wie Trump vor einen Richter.

  4. Wir brauchen dringend eine Liberale Partei der TRENNUNG: Die nur getrennt von Gewaltlosen und – möglichst – getrennt auch von den anderen Pateien gegen die AfD demonstriert und die – möglichst – getrennt von AfD und Altparteien beide daran hindert sich als einzige Alternative zueinander darzustellen. Wir sind der „neue“ Dritte Weg!

    • Man sollte sich besser von den Gewalttätern als von den Gewaltlosen trennen. Auch sollte eine liberale Partei höchstens gegen die Regierung und deren schlechte Politik demonstrieren, nicht gegen eine legale Opposition ohne echte Machtoption. Schließlich wird eine liberale Partei in Deutschland keine absolute Mehrheit erringen können, sondern muss sich irgendwie mit anderen Parteien arrangieren. Die FDP macht das mehr schlecht als recht in der Ampel, doch das Grundprobleme hätte auch eine neue liberale Partei oder eine erneuterte FDP ohne Christian Lindner an der Spitze.

  5. Dem MP Wüst ist natürlich auch bekannt, in welchem Umfang Stadtstaaten, Kommunen und die Ampel sog. „ANTIFA“-Gruppen, die zum Teil mit Anarchisten durchsetzt sind, gefördert werden und zur Existenzsicherung dieser Personen beitragen (ich verweise auf das Buch „Der Links- Staat . . .“ von Christian Jung und Torsten Groß, 2. Auflage 3.2020) Er nimmt zur Niederhaltung des politischen Gegners (AfD) auch in Kauf , dass bei Demos auch die eigene CDU als „rechts“ angegriffen wird. Das Gefährliche an diesen Meinungsäußerungen ist, dass er seinen eigenen Bediensteten in den Rücken fällt, indem er den Verfolgungsdruck auf diese Gruppierungen mindert. Da sollte Herr Reul seinem Chef mal kräftig vors Schienbein treten. Wüst hatte schon das vorzeitige Ende der Kohleförderung in NRW verkündet und bejammert nun die fehlenden Ersatzgrundlagen. M.E. betreibt Wüst eine Identitätsumwandlung von Hendrik zu Angela.

    • Herr Wüst hat von Frau Merkel gelernt und ist vergleichbar opportunistisch und prinzipienlos. Die eigentliche Frage ist, wie viele CDU-Mitglieder und vor allem Wähler wieder darauf hereinfallen.

      • Wüst hat sich selbst als Merkelianer bekannt. Bevor wir den in Deutschland dran lassen, kann LinksGrünGelb auch weitermachen. Der Unterschied ist marginal.

      • Mit Herrn Wüst würde es noch schlimmer, da hoffnungsloser. Aktuell gibt es noch die Chance, dass Herr Merz den Kurs seiner Partei und des ganzen Landes korrigiert, was Herr Wüst zu verhindern versucht.

      • Dass Merz wieder zu seiner früheren Richtung der „Deutschen Leitkultur“ zurück findet, würde ich mir auch wünschen. Man darf ja mal träumen. Sogar Merkel hatte früher gesagt, dass „Multikulti total gescheitert ist“. Die CDU hat ihren „rechten“ Flügel abgesprengt, der die Basis für die Gründung der AfD wurde.

  6. Natürlich können Liberale und Konservative diese Partei wählen, insbesondere wenn man die Stimme als Solidarisierungsstimme für Demokratie interpretiert. Wie Sie schreiben, ist es doch gerade der Kurs der etablierten Parteien dieser Partei gegenüber, der die politische Ausgrenzung von Millionen Menschen manifestiert. Es gibt übrigens auch immer die Möglichkeit, in die Partei wiedereinzutreten und für Veränderungen zu werben. Der Parteitag von diesem Wochenende hat gezeigt, dass das so genannte völkische Lager keineswegs übermächtig ist.

    • Nein, kein anständiger Bürger kann mehr die AfD wählen, wie Sie sie öffentlich empfehlen oder gar dort noch eintreten. Denken Sie mal ernsthaft darüber nach. Herr Chrupalla hat mehr Stimmen als Frau Weidel bekommen, damit ist doch eigentlich schon alles gesagt.

      • Was ist das denn für ein Argument? Sie selber bezeichnen Frau Weidel als Opportunistin, hingegen erscheint Herr Chrupalla geradliniger. Vermutlich ist Ihnen die relative Putinnähe von Herrn Chrupalla suspekt. Allerdings hat der Parteitag einem Antrag zugestimmt, in dem es heißt: „Den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilen wir klar.“

      • Eine Opportunistin ist eben immer noch besser als ein geradliniger Putin- und Höcke-Fan. Wer den russischen Angriffskrieg klar verurteilen würde, würde nicht so einen Mann mit übergroßer Mehrheit zum Vorsitzenden wählen und auch nicht die Opportunistin, die die Ukraine außerhalb Europas verortet.

      • Der Stimmenzuwachs für Chrupalla ist m.E. eine Gegenreaktion auf das Bemühen eines kleinen -mir andeutungsweise bekannten – Netzwerkes, den Chrupalla vom Co-Vorsitz zu entfernen. Das kannte ich aus Siegburg: Da kursieren Listen zur Sympathisanten-Sammlung. Und der Druck von der Straße mahnt zu äußerster Einigkeit.

      • Ich denke, dass Chrupalla ein aufrechter Mann ist. Intellektuell ist er als Bundessprecher vielleicht etwas überfordert. Aber die AfD-Basis will keine „Eliten“, keine undurchsichtigen Machtzirkel, die den einfachen Menschen fern sind.

      • Herr Chrupalla ist ein aufrechter Putin- und Höcke-Fan, also für einen kriegerischen Diktator und einen nationalen Sozialisten, der die guten Seiten von Adolf Hitler hervorheben möchte. Das sollte einfachen und vor allem anständigen Menschen sehr fern sein.

      • Vielleicht hat sich Herr Chrupalla im Ukraine-Konflikt missverständlich geäußert, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Deutschland viele Jahre von günstigen Energieimporten aus Russland und umfangreichen Exporten dort hin ganz erheblich profitiert hat. Ich bin Atlantiker, aber als Geschäftsmann muss ich nicht in moralischen Kriterien denken, sondern Geld verdienen!

      • Herr Chrupalle hat sich sehr klar geäußert. Der russische Angriffskrieg kostet sehr viel Geld, auch uns Deutsche. Eine Fortsetzung der bisherigen Politik war nicht möglich, was selbst die SPD einsehen musste. Entsprechendes droht, falls die Volksrepublik China Taiwan angreifen sollte.

  7. Die AfD ist das, was wir aus ihr gemacht haben. Heute wird sie von Millionen Menschen gewählt, Menschen, wie Du und ich. Am Ende des Dilemmas will es denn keiner mehr gewesen sein. Es braucht eine Alternative zur Alternative.

    • Nein, wir haben das nicht aus der AfD gemacht, sondern dagegen angekämpft bis zum Essener Parteitag (2015, nicht 2024), als sie als seriöse und bürgerliche Partei erledigt wurde, vorneweg durch das Pleitepärchen. Eine Alternative zur Alternative ließ sich nicht erfolgreich bilden, nun müssen wir uns jeweils fallweise mit dem kleinsten Übel behelfen.

    • Die Entwicklung lässt sich nicht an einzelnen Personen festmachen. Es ist vielmehr auffällig, dass in Deutschland eine Partei des aktuellen AfD-Zuschnitts im europäischen Vergleich erst so spät erfolgreich werden konnte. Ähnliche Parteien wie die FPÖ hatten viel früher den Fokus auf dem Mittelstand bzw. den Arbeitern und waren damit erfolgreich.

      • Das Spitzenpersonal ist schon wichtig. Frau Merkel hat die CDU auf Linkskurs geführt, Herr Merz könnte das beenden oder auch lassen. Die Herren Höcke und Krah haben dafür gesorgt, dass die AfD selbst von anderen sehr rechten Parteien in der EU gemieden wird. Wie ein eigentlich intelligenter und gebildeter Mann wie Sie diese Partei noch unterstützen kann, erschließt sich mir nicht. Es gibt eine nicht-linke Mehrheit in Deutschland, die sich jedoch wegen der Radikalität der AfD nicht nutzen lässt, die damit faktisch die Grünen stärkt.

      • Ich halte schlicht eine andere Strategie für zielführender. Eine Stimme für Kleinstparteien bringt nicht viel. Erst bei einer starken, gebündelten Kraft entsteht Druck auf die etablierten Parteien, grundsätzliche Kursänderungen vorzunehmen. Warum wohl wird sogar in der Dortmunder Lokalpolitik mittlerweile überlegt, sachlich sinnvollen AfD-Anträgen zuzustimmen (siehe die aktuelle Ausgabe der Ruhr Nachrichten)?

      • Weil Adolf Hitler sagte, dass die Erde eine Kugel ist, meinen Sie als „Antifaschist“, dass sie vielleicht doch eine Scheibe sein könnte…?

      • Hat er das gesagt? Er hat tatsächlich Menschen als Untermenschen bezeichnet und Herr Höcke findet, dass nicht alles böse an ihm war und dies eine bedenkenswerte Meinung sei.

      • Die heutigen Ethnopluralisten (zu denen ich mich nicht zähle) denken weniger in Kategorien von Untermenschentum. Es geht eher darum, dass sich Ethnien nicht unnötig vermischen sollen. Also andere Völker sollen nicht nach Deutschland kommen, um eine Trennung der Ethnien zu garantieren. Bei den historischen Nationalsozialisten ging es um die Vernichtung von anderem. Das ist etwas ganz anderes.

        Ich selber denke nicht in diesen Kategorien. Mir ist durchaus die Bewahrung der deutschen Kultur wichtig (ganz besonders der deutschen Sprache). Wenn Ausländer nach Deutschland kommen, sich an Gesetze halten und ein Interesse für die deutsche Kultur zeigen, bin ich zufrieden.

      • Ethnopluralisten sind Rassisten. Deutschland ist hingegen eine Kulturnation mit der Sprache als dem am stärksten verbindenden Element. Rechts- wie Linksextremisten lehnen das ab. Die einen wollen selbst hier geborene und gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund abschieben, die anderen wollen jeder Kriminellen ins Land lassen und hier behalten.

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