Mehrheit zurückgetreten

‚Mein Rücktritt‘ folgte auf den des Landesschatzmeister, Jörg Burger. Es gab drei ‚Weitere Rücktritte‘ und nun noch den sechsten von Heinz-Josef Hecker, Beisitzer im NRW-Landesvorstand, ebenfalls mit Wirkung zum Landesparteitag. Damit ist die Mehrheit des Vorstands zurückgetreten, während eine Minderheit von fünf Vorstandsmitgliedern glaubt, über den Parteitag hinaus bis nach der Europa- und Kommunalwahl im Mai 2014 oder sogar die volle zweijährige Amtszeit bis April 2015 im Amt bleiben zu können. Vermutlich wäre eine Satzungsänderung sinnvoll, dass entweder der Vorstand durch Mehrheitsbeschluss seine Selbstauflösung bzw. den gemeinsamen Rücktritt beschließen kann oder der Sprecher tatsächlich die geforderte Vetrauensfrage zu stellen vermag, die allerdings im negativen Falle nicht nur seinen Rücktritt zur Folge hätte, sondern des gesamten Vorstands.

32 Gedanken zu „Mehrheit zurückgetreten

  1. Mein Schreiben , als Antwort auf diese unverständliche Art , geht ihm erst einmal persönlich zu .
    Mirist daswichtig . Ich stand zu ihm von Anfang an ….:-(

  2. Hoffentlich hat er Hecker noch alle seine anderen Posten. Gar nicht auszudenken, was die Dünnbrettbrohrer in der Provinz ohne seine Plakate machen würden…

  3. Wenn man bedenkt , das die Wahl zwischen Hecker und Kirsch mit einer Stimme entschieden wurde … Da war die Rede von Pest oder Cholera ! Nun erkenne ich gerade nicht genau ob die Pest oder die Cholera aus der Partei austrat ( Kirsch ) und was uns heute hier als Krankheit serviert wird. Ich hatte gestern mein Monatstreffen mit mir und es war ein feucht -fröhlicher Abend. Es ist gut gewesen nicht zu schreiben. ( wegen der Pfehhla ) Ich bin im Moment noch in der Phase des Sammelns und melde mich nach Restauration wieder. Hecker ist auf jeden Fall ein taktisch denkender Mensch. Er vertraut nun auf „Gott“ um wiedergewählt zu werden. Und “ Unser “ vertraut auf die Macht des geschriebenen Wortes egal welchen Wahrheitsgehalt dieses hat.
    Es ist der taktische Rücktritt von Pest oder Cholera um die Restmenge zu minimieren 😉 Aber wenn man bedenkt , das es Dinge gibt die man wirklich nicht braucht …
    Danke Herr Hecker !! Es erspart mir die Rede gegen Ihre Kandidatur und den Hinweis auf grandiose Charaktereigenschaften. ( denke aber ,er kommt wieder aus dem Loch )

    Ich melde mich wie versprochen .

  4. Ich hatte mich letzte Woche für den neu erstellten AK „Kommunalpolitik“ bei Hecker angemeldet und auch schon Vorarbeit geleistet. Habe aber nie eine Mail bekommen, ob dieser AK schon etabliert ist. Lieber Herr Dilger, geben sie mir bitte Bescheid, ob ich weiter arbeiten soll.
    Dann hätte ich gerne noch einen Punkt geklärt: in den DWN lese ich, dass Gauland den Rücktritt von Lucke fordert. Ist da was dran oder ist hier mal wieder die Zersetzungspresse am Werk, die zum neuen Schlage ausholt?
    Ja, und dann noch ein Punkt: am 1.Dezember ist Landesparteitag. Stellen sie sich dort wieder zur Wahl oder nicht? Sie sind, neben Lucke, der einzige, der Kontakt zur Basis hält.

    • Der AK Kommunalpolitik nimmt wie geplant seine Arbeit auf (hoffe ich). Jedenfalls ist Herr Hecker nicht als AK-Sprecher zurückgetreten.

      Herr Gauland fordert nicht den Rücktritt von Herrn Lucke. Wir saßen heute alle friedlich beim Parteikonvent in Kassel zusammen, während sich allerdings in Berlin wohl Gegner von Herrn Lucke und einer seriösen AfD trafen, darunter auch welche aus NRW.

      Der Landesparteitag ist am 30. November und 1. Dezember, die Vorstandswahl voraussichtlich bereits am 30. November. Ich kandidiere wieder, falls es zu echten Neuwahlen kommt.

  5. In Rommerskirchen hat die Parteibasis gesprochen!
    Aber wie war das noch mal mit der Parteibasis? Kann mir das jemand noch einmal erklären?
    Ich sehe jedenfalls nur noch eine Möglichkeit zu arbeitsfähigen Verhältnissen zu kommen:
    Die Neuwahl des gesamten Landesvorstandes im Rahmen einer Mitgliederversammlung!

    • Eine komplette Neuwahl ist nur möglich, wenn die Rücktrittsunwilligen doch noch zurücktreten oder abgewählt werden. Damit eine Mitgliederversammlung den Vorstand wählen könnte, müsste erst die Satzung geändert werden.

      • Wo kann man denn die Satzung des LV NRW nachlesen, ich habe sie auf der Homepage leider nicht gefunden?

  6. Ich werde meinen Jahresurlaub dafür beantragen 😉 ! Abgelehnt !! höre ich mich gerade sagen 😉
    Was möchten Sie im neuen Vorstand denn werden Herr Tschöpe ? Liegen bereits Angebote vor ? Allerdings hört man auch von gewichtigen Gegenkandidaten 🙂 aus dem gleichen Mund . Wir könnten uns doch hier austauschen und einigen. Dann brauchen wir nicht so viel Zeit in Arnsberg 😉 Ich will nichts werden ! ( jetzt Sie ! )

    • Lieber Herr Demolsky,
      Ich hoffe Sie haben dafür Verständnis, wenn ich meine Aussage für sich stehen lasse. Kaffeesatzleserei hat noch niemandem weitergeholfen.
      Mit den besten Grüßen

  7. Nach einer langen Zeit des großen Optimismus macht sich bei mir in den letzten Tagen Skepsis breit, was die Zukunft der AfD betrifft. Es geht offensichtlich nicht nur um das nicht weiter verwunderliche (aber trotzdem ätzende) Postengeschacher, sondern zunehmend um einen Richtungskampf. Auch NRW sieht es meinen Informationen zufolge so aus, als rüste nun eine Gruppe auf, die das ursprüngliche Thema der AfD in den Hintergrund drängen möchte, um mit umso größerer Leidenschaft die Einwanderungsthematik zu behandeln. Die Abgrenzung zu einer hass- und ressentimentgeladenen Position verliert hier ihre klaren Konturen, was wiederum konservative (im Sinne der ehemaligen CDU) und liberale Parteimitglieder so verstört, dass sie über ihren Rückzug nachdenken. Womit sie dann allerdings erst recht die nicht erwünschte Strömung stärken würden.
    Ich kann nur hoffen, dass es Prof. Lucke und seinen Anhängern gelingt, sich kraftvoll abzugrenzen und das Heft in der Hand zu behalten. Andernfalls würde die AfD zu einer anderer Partei, einer, die genauso wie ‚Die Freiheit‘ und aus denselben Gründen schnell scheitern würde.

    Wer sich am rechten Rand von den guten Sitten und der Ethik unserer Kultur verabschieden möchte, möge dies tun. Aber bitte nicht unter Nutzung einer Partei, die mit anderen Zielvorstellungen gegründet und aufgrund dieser auch von vielen Menschen gewählt wurde.

    • Es geht mir genau so wie Ihnen. Die Lösung aber kann nicht sein, einfach mal so neue zu wählen. Der Kern muss die gleiche Richtung haben, wie das Volk. Am besten kann ich es erklären mit dem Unterschied aus Frucht und Gemüse. Wenn man etwas ernten kann, ohne dass man es neu säen muss, dann ist es eine Frucht. Deshalb müssen wir noch etwas warten, bis das Gemüse vollständig ausgewechselt ist.

  8. Zum Glück wird nicht eine Mitgliederversammlung über den neuen Vorstand entscheiden. Wo sollte die sein – in Aachen? in Höxter oder in Essen? Es ist schwer genug Delegierte zu bewegen ein Wochenende irgendwo in NRW in einer gemütlichen Schützenhalle zu verbringen und entweder die Anfahrt mehrfach in Kauf zu nehmen oder eine Übernachtung zu zahlen. Wie sähe es dann erst bei einer Mitgliederversammlung aus? Da gäbe es dann auf jeden Fall klare Heimvorteile. Professor Dilger hat das schon mehrfach erklärt und recht hat er,
    in diesem Punkt 🙂

  9. Ich bin der Meinung , wir hatten den besten Landesvorstand dieser Partei – wir hier in NRW !
    Sparsames Haushalten , zielorientiertes Handeln mit vollem Einsatz zur BTW . Nach der Wahl kamen drei Entscheidungen im Landesvorstand mit großer Mehrheit zu Stande .Es war aber “ die falsche Gruppe “ die mit z.T. 10/ 1 , 9/1/1 ? oder so diese drei Abstimmungen “ gewann “ . Da mir die Themen bekannt sind muss ich mich nur wundern wie man sich da beleidigt abwenden kann. Eher noch sich darüber zu wundern damit an Andere herangetreten zu sein um das ernsthaft zu verlangen!
    Wenn unterschiedliche Meinungen in dieser demokratischen Vorgehensweise zu solchem Eklat führten , kann es doch nur im persönlichen Bereich der Akteure liegen. Und so bleibt festzustellen, das diese es nicht mehr miteinander mögen. Meine Versuche zu Leimen , zu Kitten und zu Nageln musste ich nach kurzer Zeit, mit Blessuren versehen, leider aufgeben. Ich hatte nicht mehr den Mut es mit der “ kleineren “ Seite auch noch zu versuchen.

    Wer hier nun glaubt ostdeutsche Verhältnisse herstellen zu wollen , einer tritt an und lässt sich dann das ihm genehme, sein “ Personal “ zuwählen …. Hallo ? Wo bin ich denn hier ?

    Im Grunde soll ein kompletter Parteitag einer Erpressung einer Person folgen .. nur des lieben Friedens willen?
    Denn wenn der erste Mann gewählt ist ,die anderen Leute zum Teil auch wieder gewählt werden … und ich werde meine Sympathien nun nicht auf Zuruf verteilen sondern sehen wer uns gut mit seiner Leistung vertreten hat … Dann macht unsere Nr. 1 nicht mehr mit und wirft wieder die Schüppe aus dem Kasten ? Lieber Herr Tschöpe deshalb die Sache mit dem Jahresurlaub .

    Das erinnert an die EU , wo in zweifelnden Ländern so lange gewählt wird bis es passt !

    Wir hatten eine gesunde Mischung in diesem Landesvorstand . Leider kann man in Menschen nicht mal eben die Festplatte austauschen und deshalb sollten wir uns hier nicht zu sehr festlegen was wir dringend brauchen. Die Wahl sollte demokratisch sein und jeder zu Wort kommen der etwas zu sagen hat .
    Herr Dr.Dilger war mein erster Mann bis zur Wahl. Er sah das zwar nicht , aber man sollte dann die Gegenseite befragen was stimmt 😉 Dann ging ich auf “ Neutral “ um in die Grabenkämpfe nicht einbezogen zu werden. Mir geht es weniger um Personen , mir geht es um die Sache ! Auch hier , selbst wenn es anders scheint , stehe ich für die Partei und nicht für Personen. Mir gefällt die Überschrift nicht .Sie ist manipulativ und für Unwissende erstellt.

    Wahr ist , ein Herr Landgrebe zog nach München , Herr Burger zog aus guten – im Bund begründeten Gründen zurück .
    Er hat aber auch gar nichts mit dem Gezänk zu tun . Herr Esser dachte bereits länger darüber nach . Er hatte wirklich viel gearbeitet und hat ,wie sagte , gesundheitliche Gründe für den sich anbietende Rücktritt zu diesem Zeitpunkt. Herr Pretzell trat ja nicht aus Liebe zu Herrn Dr.Dilger zurück , sondern er war auf der Gegenseite und folgte dem gesprochenen Wort das er das auch tun werde . Frau Garbracht mochte den plötzlich aufkommenden Umgangston mit seinen Begleiterscheinungen nicht mehr und trat zurück. Wer nun unseren Herrn Hecker erleuchtete … ob es die übernommene Aufgabe des Arbeitskreises Kommunales war 😉 Ich weiß es nicht genau .. noch nicht so genau , vermute aber er erlag der neuen Heimat . (Die für ihn eigentlich eher bislang nicht vorhanden war ) Nun kommen wir zu zu einem mir sehr sympathischen Handwerker , zu Herrn Rohlje . Der hat es nicht nötig sich seine Zeit mit Gezänk und Anfeindungen in der Runde vergällen zu lassen . Der sprach als Einziger aus , was mehrere dachten . Er sagte nach alter Handwerkerart : “ Wenn Ihnen das alles nicht passt , dann treten Sie doch zurück ! “

    Sehen Sie … und nun brauchen wir ganz dringend einen ganzen Vorstand weil ich jemanden kenne , der dann gerne Schatzmeister werden möchte ( soll ? ) Hier geht es leider nicht mehr nach Qualifikation , hier geht es jetzt darum wer die meisten Delegierten mitbringt ! Sehen Sie , liebe Parteifreunde , das hasse ich wie die Pest, auch wenn ich es als unvermeidbar ansehe. Es menschelt halt in diesem NRW , und ich sehe z.B. überhaupt nicht den Wunsch des Herrn Renner hier in NRW die Spitze übernehmen zu wollen. Die war doch gut , wenn sie nicht so gefühlsbetont agieren würde gäbe es nichts Besseres. Aber der kann nicht mit dem , die können dann auch nicht mit dem , wie Viele opfert man um “ DEM Einen “ eine Freude zu machen … Wir wählen uns einen Buckel !!! Was machen diese “ Politiker “ wenn sie denn mal eine Koalition bilden müssten ? Sie schaffen es nicht untereinander persönliche Dinge zu ertragen , unter Parteifreunden 😉 Ich habe für Arnsberg bereits mehrere Übernachtungen gebucht und bin gespannt wie viele “ Geschichten “ ich noch lesen und hören werde. Wir haben leider nur sieben Delegierte … (das lohnt wohl kaum!)

    Sehen Sie , ich begründe hier eigentlich nur meine Abneigung gegen diese Überschrift !

    In froher Erwartung das Jahr mit Spannung zu füllen grüßt Sie aus Bochum
    Wolfgang Demolsky

    • „Ich bin der Meinung , wir hatten den besten Landesvorstand dieser Partei – wir hier in NRW!“

      Aus meiner Außensicht erscheint das schwer nachvollziehbar. Nicht allein wegen so mancher Vorgänge innerhalb ebendieses Vorstandes, die u.a. hier von Herrn Dilger veröffentlicht werden.

      Denn ich messe einen Landesvorstand wie jeden Vorstand auch am Erfolg. Bei einem Zweitstimmenergebnis von gerade mal 3,9% kann man von Erfolg nicht reden. Der Einzug in den Bundestag wurde durch die schlechten Ergebnisse in Bayern, Niedersachsen und vor allem NRW verpasst.

      „Bester Landesvorstand dieser Partei“?

      • Ich habe z. B. in diesem Kommentar schon einmal vorgerechnet, dass NRW gar nicht schlechter als BW abgeschnitten hat, wenn man die Bezugsgröße ändert, etwa vom Anteil an gültigen Zweitstimmen zum Anteil an den Verlusten der FDP. In absoluten Zahlen ist NRW ohnehin mit Abstand die Nummer 1. Das liegt natürlich vor allem an der Größe des Landes, doch die relativen Stimmanteile haben auch viele Gründe jenseits der Verantwortung des Landesvorstandes. Die Leistung besteht darin, unter den gegebenen Bedingungen möglichst viele Stimmen zu holen.

      • Der „Anteil an gültigen Zweitstimmen zum Anteil an den Verlusten der FDP“, ist eine zwar kreative aber völlig irrelevante Meßlatte. Damit das Wahlergebnis in NRW schönzuargumentieren ist, vorsichtig formuliert, fragwürdig.

        Unter 5 Prozent sind unter 5 Prozent sind unter 5 Prozent. Unter 5 Prozent ist klar ein Mißerfolg, da Zielverfehlung. Es wäre zu wünschen, dass das Führungspersonal der AfD Mißerfolge auch aufrichtig eingesteht.

        Statt dass es, wie Sie es hier zeigen (und wie man es von den Altparteien sattsam gewohnt ist), mit Tricks der eristischen Dialektik, z.B. Bezugsgrößen nach Belieben zu ändern, die Realität zurechtschustert.

        „Die Leistung besteht darin, unter den gegebenen Bedingungen möglichst viele Stimmen zu holen.“

        Selbst wenn man dieser eigenwilligen Interpretation folgen möchte, haben andere Landesverbände bessere Leistungen gezeigt.

      • Andere Landesverbände hatten andere Bedingungen. Wo es viel von FDP oder Linkspartei zu holen gab, brauchte man gar nicht viel dafür zu tun. Von CDU und SPD waren Stimmgewinne viel schwieriger. Im Übrigen hatte die AfD ohne NRW 4,9 %, also wären wir auch bei einem bundesdurchschnittlichen Ergebnis nicht in den Bundestag eingezogen. Wir waren gemeinsam erfolgreich (über 2 Millionen Stimmen bundesweit, das beste Ergebnis für eine neue Partei seit 60 Jahren), aber leider nicht hinreichend für den Einzug in den Bundestag. Glauben Sie wirklich, dass für die Landesergebnisse jeweils nur die jeweiligen Landesvorstände verantwortlich waren? Was ist mit der Gesamtverantwortung des Bundesvorstands, was mit Bezirks- und Kreisverbänden? Insbesondere Herrn Lucke ist für seinen großartigen Einsatz zu danken. Zum Glück gab es keine schwerwiegenden Fehler im Wahlkampf (mir fällt jedenfalls keiner ein, der uns die fehlenden 130.000 Stimmen gekostet hätte), während die Erwartung des sofortigen Einzugs in den Bundestag vielleicht einfach zu hoch war. Ich will da gar nichts schönrechnen, lasse mir aber die viele Arbeit hier auch nicht schlechtreden.

      • Denn Sie wissen gewiss nicht wie die Anderen sind …..

        Lieber Herr Wunsch !
        Entgegen Ihres Namens , mit dem gewiss alles “ nach Wunsch “ läuft , hatten wir bei unserem Wahlkampf , genau wie viele andere Kreise in NRW unsere Probleme. Wie Sie wissen sind Schusswaffen , Schlagstöcke .. sogar Reizgas verboten im “ Wahlkampf “ eingesetzt zu werden. Nun kämen Sie wieder ins Rennen . Wir bitten um die Wählergunst und man könnte uns diese “ wunschgemäss “ gewähren . * Haben die Dummerchen aber nicht * !!!

        So will ich es dann einmal aus der Sicht des “ Wahlkämpfers “ besser des Verantwortlichen für den Wahlkampf in Bochum schildern.

        Ca 60 Mitglieder in Bochum . Den Kämpfern ca 20 von Person bekannt . Davon ca. 10 Dauerkämpfer und 5 Ersatz- bzw. Gelegenheitskämpfer . Der Eine oder Andere sagte , er hätte noch heimlich gekämpft. ( Bundesflyer)

        60 000 Flyer , hauptsächlich unser Programm , dazu ca 12 000 kostenfreie Flyer vom Bund. Ca 10 000 Flyer an andere Kreise zwecks Hilfe gegeben.

        1100 DinA1 , davon 124 nach Herne gegeben da der Kreis noch nicht gegründet war und wir geholfen haben . Auch Niederwenigern wurde mit 16 Plakaten unterstützt weil man dort im Kreis diese Region vernachlässigte.

        Uns wurden noch 16 Großplakate A0 vom Land geschenkt . Diese wurden ebenfalls verarbeitet .

        In der Nähe des Schauspielhauses , schräg gegenüber in der Hattinger Str. wurde ein Grossplakat von mir gespendet , das für drei Dekaden.
        Ein unbekannter Spender hatte ein Grossplakat in Wattenscheid , Berliner Str. für 10 Tage gespendet . Desweiteren Ein Grossplakat auf der Berliner Str. Ende Markt . Unseren Dank dafür !

        Wir erstellten ein Bochumer Video für you tube . Dieses war der Vorreiter unserer * AfD Nachrichten * welche im Land erdacht und bei you tube gesendet wurden .
        Meine Beiträge im Stadtspiegel seit dem 15. 4. brachten etwas Aufmerksamkeit . Meine Aufrufe dieses kostenlose Medium bundesweit zu nutzen ging auch beim 20ten Versuch es der Partei beizubringen leider unter . Ein paar Nachfolger gab es schon , aber zu wenige .

        Unsere ( Gabrieles .. ) Facebookseite ist beliebt ( bitte liken wenn noch nicht erfolgt … sie freut sich darüber !
        Unser Web Auftritt wird von Herrn Schemmerling am Leben gehalten und mit Nachrichten , Terminen etc. immer auf dem neuesten Stand gehalten. Er ist ein echter Gewinn für Bochum , und seine Karrikaturen sehr beliebt .

        Unsere Wahlkampfstände an sechs Samstagen mit acht Ständen in der Innenstadt ( also 2x mit 2 Ständen ) sowie einmal im Uni Center sowie zwei Tage in Stiepel.
        Diese Stände wurden in der Regel am Wochenende von insgesamt 10 – 16 Personen betrieben .

        Mit zwei schönen Vortragsabenden im Kolpinghaus Bochum konnten wir unsere Themen an Bochumer Interessierte bringen. Prof. Dr. Dilger mit Herrn Dr. Leder sprachen über den Euro und den Arbeitskreis Gesundheit .
        Die zweite Veranstaltung fand mit Herrn Dr. Balke sowie unserem Prof. Muscheler statt . Herrn Balkes Thema Steuerrecht und Anwendung sowie das Thema der Volksabstimmungen der Schweiz mit ihrem Wahlsystem.

        Zu erwähnen blieben noch unsere 14 tägig seit Anfang Juni stattfindenden
        Stammtische . Die sind meine Lieblingsereignisse ! ( Fiege ! ) Na , Spaß beiseite , dem Versuch mir Freude am Wasser einzureden konnte ich widerstehen , das reicht schon zu Sitzungen oder Parteitagen .

        Meine lieben Parteifreunde …. das war es . Was es wirklich bedeutet wissen nur die Parteimitglieder die ausser der Zahlung ihres Beitrages bei solchen oder ähnlichen Aktivitäten geholfen , gearbeitet und Mitverantwortung für´s Gelingen getragen haben. Das sich Bochumer bei allen Veranstaltungen anderer Kreisverbände so gut es möglich war beteiligten versteht sich von selbst . Auch sind wir Einladungen zu Kreisgründungen gefolgt um als Wahlhelfer zu arbeiten . Des weiteren halfen wir nicht nur unseren Beitrag für die Unterschriftenliste NRW zu erbringen sondern arbeiteten auch massgeblich bei der Unterstützung von Direktkandidaten in der Nachbarstadt. Wir selbst verzichteten für Bochum auf eine Direktkandidatur , das war m. E. eine kluge Entscheidung .

        Somit hier noch einmal mein Dank für all die , die halfen , unterstützten , spendeten und unsere Blasen an den Füssen nach dem “ Flyern “ kühlten. Wir haben getan was möglich war. Nicht mehr … aber auch nicht weniger ! Das es dann nicht ganz reichte … Schade , oder evtl. auch nicht ?

        Wir haben nun die Zeit uns besser kennen zu lernen. So wird es diese Goldgräberstimmung für eine “ Liste “ in dieser Form nie wieder geben.
        Man hat als * Kämpfer * Das Recht zu wissen für was man kämpft . Das wissen wir glaube ich alle . In der Politik ist es m.E. aber auch noch wichtig zu wissen *** für wen man kämpft ! ***

        Es grüßt aus Bochum Ihr
        Wolfgang Demolsky

        Sie sehen Herr Wunsch , es hat an uns gelegen ! 3,85 % eine derbe Niederlage !!!! Wir haben es versaut . Aber wir hatten nur unseren Willen …. Herr Wunsch 😉

        Und Allen die sich im Erfolg sonnen … *wir haben aber* hört man oft . Lasst uns doch einmal den Erfolg austauschen. Wir machen den oben aufgezeigten Wahlkampf bei Euch im Ort und ihr macht in Bochum ein Wunschkonzert auf . Oder tauscht doch mal die Bevölkerung aus . Ihr habt nichts gewonnen !!! Man hat euch die Stimme gegeben , und das ist der Schlüssel zum Erfolg !

        Hier einen Landesvorstand als Verantwortlichen auszumachen finde ich mehr als unfair !

        G

      • Herr Demolsky,

        den Wahlkämpfern der Basis mach ich keine Vorwürfe sondern ich danke ihnen (und damit mir selbst, denn das Gerackere habe ich auch durch, nur nicht so akribisch Buch geführt wie Sie).

        Selbstverständlich gibt es oft regionale und lokale Besonderheiten, die einen Erfolg sehr viel schwerer machen als anderswo. Ebenso gilt, dass manche Ergebnisse trotz der dortigen Führungskräfte besser waren als erwartbar und manch andere wegen der dortigen Führungskräfte schlechter als erwartbar.

        Im Fall NRW bin ich mehr und mehr von letzterem überzeugt. Mir als Außenstehendem kommt es vor, als ist dort nicht erst seit dem schlechten Wahlergebnis ein total zerstrittener Dilettantenstadel dabei, sich wegen einer Gemengelage aus persönlichen Ambitionen und Animositäten, grundsätzlich unterschiedlichen politischen Auffassungen und Kompromissunfähigkeit gegenseitig zu zerfleischen, koste es die AfD und damit Deutschland, was es wolle.

        Vielleicht sollte die Führung dort mal selbstkritisch nachdenken, wie es wohl sein kann, dass sich dem geneigten ortsfremden Betrachter dieses Bild darbietet.

  10. Wer ist denn mit DER EINE gemeint ? Prof. Dilger oder etwa Prof. Lucke? Sollte es Letzterer sein und die Gerüchte stimmen, dass man an seinem Stuhl bereits sägt, dann ist die AfD die längste Zeit ein Hoffnungsträger der Republik gewesen. Dann wird es ihr ergehen wie allen anderen Dümpel-Parteien.
    Bei aller Liebe und Treue zur Demokratie: Wenn Prof. Lucke nicht mit einer gewissen Autorität durchregiert hätte, wenn er seine führende Position vorschnell verlassen hatte, wäre die AfD gar nicht erst zur Bundestagswahl angetreten. Dass sie so viele Stimmen geholt hat, ist nicht nur den überzeugenden Auftritten Luckes zu verdanken, sondern auch dem riesigen Engagement der Mitglieder, die in Zeiten des Wahlkampfs Geschlossenheit und Loyalität gezeigt haben.

    Jetzt aber steht die AfD vor einer Richtungsentscheidung. Bleibt sie bei ihren alten Hauptthemen und steht sie weiterhin zu einem Mann, der sie nicht nur ins Leben gerufen hat, sondern auch eine überragende fachliche Qualifikation mitbringt, wird sie wachsen und sich etablieren. Wenn sie jedoch primär die Lieblingsthemen der Ultrarechten bedienen möchte, wird sie scheitern.

    Scheitern wird sie aber auch, wenn lauter Eintänzer und Primadonnen auf die Tanzfläche drängen, die sich nur allem um den eigenen Nabel drehen und niemanden auf Augenhöhe ertragen.

    • Herr Demolsky meint mich, weil er mit seinem partiellen Einblick denkt, ich wäre an dem ganzen Schlamassel schuld. Da es mir um die Verteidigung von übergeordneten Parteiinteressen, das Programm und den Kurs von Bernd Lucke geht, hat er in gewisser Weise sogar Recht.

      • Herr Demolsky hat sicherlich nicht nur eine sehr partielle Sicht auf die Dinge, sondern eventuell auch die falschen (Partei-)Freunde („… im Ruhrpott hält man ja zusammen…“). Ich mag Sie und Ihre Frau sehr, Herr Demolsky, insbesondere aufgrund der manchmal etwas anderen Denke beim herangehen an Probleme. Allerdings sollten Sie dies dann auch mal nutzen, um die richtigen Fragen und Schlüsse aus dem ein oder anderen Blog zu ziehen.

        Um auch direkt jedem den Wind ein wenig aus den Segeln zu nehmen (was meine Person angeht): Ich hege keinerlei Amibtionen oder Verlangen nach einem Postem im Landesvorstand. Dafür habe ich weder die Zeit noch das ausreichende Ego, um diese sehr wichtige Aufgabe zu übernehmen. Trotzdem werde ich sehr aktiv an der Auswahl von geeigneten Personen für den gesamten Vorstand (!) mitwirken, sind mir die vielen wirklichen guten Mitglieder und ihre bisherige Arbeit zu wichtig, um jetzt den Laden an ein paar selbsternannte (bräunlich angehauchte) Ritter zu geben.

        Der Parteitag wird sicherlich ein grosser Spass, ich freue mich schon drauf !

    • Jan M. Lange sagte am 09/11/2013 um 22:59 :

      Herr Demolsky hat sicherlich nicht nur eine sehr partielle Sicht auf die Dinge, sondern eventuell auch die falschen (Partei-)Freunde (“… im Ruhrpott hält man ja zusammen…”). Ich mag Sie und Ihre Frau sehr, Herr Demolsky, insbesondere aufgrund der manchmal etwas anderen Denke beim herangehen an Probleme. Allerdings sollten Sie dies dann auch mal nutzen, um die richtigen Fragen und Schlüsse aus dem ein oder anderen Blog zu ziehen.
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      Hallo Herr Lange ,
      wer viel weiss und wenig sagt hat die Möglichkeit uralt zu werden 😉
      So mag es Ihnen so erscheinen als wenn ich hier parteiergreifend unterwegs wäre . Das Gegenteil ist der Fall . Ich weiss … querlesen ! nennt man das , so muss ich Sie doch bitten, wenn Sie denn beurteilen möchten was von mir geschrieben wurde, noch einmal aufmerksam zu lesen.
      Mir tut es leid Sie nich visualisieren zu können. Wie mir bei Nachfrage nach Ihrer Person jedoch versichert wurde , währen sie ein “ ganz Netter “ den ich auch kennen würde , fand jedoch kein Bild von Ihnen im Net.

      Ich bin neutral . Das seit der BTW . Zuvor war ich für die *** Partei *** wie sie war , ohne Streit und Richtungskämpfe . Dafür bin ich wieder , werde aber nicht mehr gefragt 😉 . Zuvor wusste eigentlich jeder ! Für die Partei : Da ist der erste Mann meist der Angegriffene .. den habe ich verteidigt 🙂 auch wenn es Der nicht so sah und sieht . ( die Anderen aber ganz sicher )

      Herr Lange , ich habe keinen Freund . Da wird man nicht enttäuscht . Mein Zusammenhalt zu Anderen funktioniert nur , wenn diese nicht das umwerfen was wir gemeinsam ( eben auch ich ) aufgerichtet und erarbeitet haben. ( Herr Klodt kann das bestätigen ) Ihrem letzten Satz müssen Sie mein Problem entnehmen .

      ***Allerdings sollten Sie dies dann auch mal nutzen, um die richtigen Fragen und Schlüsse aus dem ein oder anderen Blog zu ziehen. ***

      Natürlich weiss ich nicht so wie Dr. Dilger was Herr Lucke morgen vorhat , kann Ihnen aber versichern meine Erfahrungen und Kenntnisse nicht aus solchen Kanälen zu beziehen zu müssen. Hier sorgt es mich wenn Fehler in einer Art und Weise liegen die mehr abweisen als anziehen .

      Ich weiss , die Meisten verstehen mich nicht , Manche schon 😉

      Man sieht sich . Und Sie glauben nicht wie es mich freut nun den ersten Parteifreund kennen zu lernen der unseren Namen kennt , das in Verbindung mit meiner Frau und meiner Person , und mich dann noch mit Ypsilon !!! schreibt . Danke , bis bald 😉

    • Ja, Herr Renner möchte auf eigene Faust Außenpolitik zum Schaden der AfD betreiben. Das stand sogar kurzzeitig auf der Landeshomepage, bis ich es gelöscht habe, weil es nicht der offiziellen AfD-Position entspricht. Der Landesparteitag wird entscheiden müssen, ob der Kurs in Richtung Splitterpartei geändert werden soll.

      • Danke für diese Auskunft, sehr geehrter Herr Professor Dilger. Langsam blicke ich durch, wer und was in NRW… 🙂
        Der neue Blogeintrag (Dementi) ist beruhigend. Wahrscheinlich muss man durch eine solche Phase durch.

      • Na endlich habe auch ich es begriffen, ich danke allen Beteiligten. Ein großer Schatten mittig mit hellem Loch, da bin ich aber jetzt beruhigt, dass es die ganz normalen Dinge des Lebens sind. Ich denke, dass wir das wieder hinkriegen.

    • Naja, der Kreisverband Essen ist z.B. der UKIP äußerst dankbar, weil diese sie trainiert habe, so gegen die angreifenden Medien….
      Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt eine Protestwelle anrollt. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass die AfD schon längst verloren ist an gewisse Netzwerke, die eine AfD auf dem UKIP-Niveau jenseits der sachlichen Auseinandersetzung, das aufgrund von Herrn Dilger und Herrn Lucke sicher gestellt war, insbesondere in den Medien, wünschen. Diese funktionieren sehr gut und sind ziemlich mobil. Herr Lucke und Herr Dilger haben sicherlich auf der Bundesebene tolle Netzwerke und machen tolle Medienarbeit, aber leider haben sie die anderen Netzwerke, die eben bis in die Basis herunterreichen, unterschätzt und es versäumt, Ihrerseits ein Netzwerk als Beziehungsgeflecht nach unten zu errichten. Überragende Fachkompetenz und Intelligenz, auch wenn diese über die Medien sehr gut vermittelt werden, können zuverlässige Beziehungsgeflechte nicht ersetzen. Es stellt sich für mich ernsthaft die Frage, ob der nächste Vorstand überhaupt anders sein kann, als entweder zerstritten oder im UKIP-Format. In jedem Fall wird der nächste Landesparteitag für diese Netzwerke ein lucky-strike, mangels Gegen-[?]-Netzwerke. Oder gibt es doch die Bestrebung – ggf. durch andere Initiatoren – in kürze ein Netzwerk, das sich auf der Grundlage des Wahlprogramms und der Satzung positioniert ( ehemalige FDP / CDU / CSU – Linie ) zu schaffen und zu pflegen ?!

  11. Pingback: Einladungen rausgeschickt | Alexander Dilger

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