Die Direktkandidaten der AfD in NRW

In Nordrhein-Westfalen tritt die Alternative für Deutschland in 41 der 64 Wahlkreise mit Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 an. Konkret sind dies:

Uwe Bahmann, Wahlkreis 87, Aachen I
Herman Navel, Wahlkreis 89, Heinsberg
Hendrik Rottmann, Wahlkreis 93, Köln I
Stephan Boyens, Wahlkreis 94, Köln II
Andrea Konorza, Wahlkreis 96, Bonn
Hans-Josef Frings, Wahlkreis 97, Rhein-Sieg-Kreis I
Vladimir Skoda, Wahlkreis 98, Rhein-Sieg-Kreis II
Rolf Plötz, Wahlkreis 99, Oberbergischer Kreis
Martin Haase, Wahlkreis 100, Rheinisch-Bergischer Kreis
Hans Werner Schmitz, Wahlkreis 103, Solingen – Remscheid – Wuppertal II
Gottfried Ottweiler, Wahlkreis 104, Mettmann I
Christiane Geb, Wahlkreis 105, Mettmann II
Kerstin Garbracht, Wahlkreis 106, Düsseldorf I
Dirk Aßmuth, Wahlkreis 108, Neuss I
Dr. Hermann Behrendt, Wahlkreis 109, Mönchengladbach
Heinz-Josef Hecker, Wahlkreis 110, Krefeld I – Neuss II
Hermann Rubbert, Wahlkreis 111, Viersen
Gerd Plorin, Wahlkreis 112, Kleve
Holger Selig, Wahlkreis 113, Wesel I
Alan Imamura, Wahlkreis 116, Duisburg II
Dr. Martin Fritz, Wahlkreis 118, Mülheim/Essen I
Martin E. Renner, Wahlreis 120, Essen III
Ulrich Wolinski, Wahlkreis 121, Recklinghausen I
Hartmut Preuß, Wahlkreis 123, Gelsenkirchen
Helmut Seifen, Wahlkreis 124, Steinfurt I – Borken I
Franz-Josef Ferme, Wahlkreis 125, Bottrop – Recklinghausen III
Alfred Heitmann, Wahlkreis 126, Borken II
Dorothe van Suntum, Wahlkreis 127, Coesfeld – Steinfurt II
Mario Mieruch, Wahlkreis 128, Steinfurt III
Helmut Birke, Wahlkreis 129, Münster
Christian Blex, Wahlkreis 130, Warendorf
Georg Rust, Wahlkreis 131, Gütersloh I
Marcus Pretzell, Wahlkreis 132, Bielefeld – Gütersloh II
Michael Hentschel, Wahlkreis 135, Lippe I
Markus Jäckel, Wahlkreis 136, Höxter – Lippe II
Ramón Hansmeyer, Wahlkreis 137, Paderborn – Gütersloh III
Christian Rombeck, Wahlkreis 139, Ennepe-Ruhr-Kreis II
Prof. Dr. Alexander Dilger, Wahlkreis 142, Dortmund I
Dr. Wolfgang Sonneborn, Wahlkreis 148, Siegen – Wittgenstein
Hasso Simon, Wahlkreis 149, Olpe – Märkischer Kreis I
Sebastian Schulze, Wahlkreis 150, Märkischer Kreis II

Nochmals meinen Glückwunsch zur Nominierung und dem erfolgreichen Sammeln der Unterstützungsunterschriften sowie viel Erfolg!

16 Gedanken zu „Die Direktkandidaten der AfD in NRW

    • Es wurden nicht in allen Wahlkreisen Direktkandidaten nominiert und es haben auch leider nicht alle die 200 Unterschriften zusammenbekommen. Von daher sehe ich die Meldungen von über 300 Unterschriften in einigen Kreisen durchaus positiv, doch trotzdem nicht als optimal an. Denn großer Zuspruch ist natürlich gut, doch eine andere Verteilung der Sammelaktivitäten hätte uns vielleicht noch zwei, drei weitere Direktkandidaten eingebracht. Vielleicht hätte ich das besser organisieren müssen, was aber gerade bei den dezentralen Direktkandidaten nicht so leicht ist. Außerdem hatte die Landesliste Vorrang, wobei wir auch da am Ende das Soll weit übererfüllt haben.

      • Warum lese ich in euren Wahlprogramm das Thema über die unsoziale Rentenbesteuerung nicht.Ich bin selbst Rentner und erlebe die wachsende Unzufriedenheit die bei den Rentner besteht.Ihr solltet bedenken das der Anteil der Rentner 20 Prozent der Wählerschaft an den Wahlurnen aus macht.Rentner müssen Steuern bezahlen bis ins Grab,im Gegesatz zu großen Firmen,die mit Steurn nichts am Kopf haben.1,9 Milliarden köpft Herr Schäuble den Rentnern jedes Jahr ohne schlechtes Gewissen ab.Wir Rentner waren,die den Staat 45 Jahre mit ihren Steuerabgaben unterstüzt haben.Bekommt Herr Schäuble den Hals eigenlich nie voll?Nur um mit allen Mittel die schwarze Null vor zu weisen und zu glänzen.

      • Es ist schon lange nicht mehr meine AfD, in der jetzt wohl leider die Kompetenz und der Wille zur Beschäftigung mit solchen Themen fehlen.

  1. Letztendlich haben wir mit unserern Direktkandidaten für die Alternative für Deutschland auf regionaler Ebene einen nicht zu bezahlenden Bekanntheitsgrad erzielt. Die Resonanz war durchweg positiv, viele haben sich über die AfD „zum Anfassen“ vor Ort sehr gefreut. Die Materialschlacht (alleine in Essen haben wir 3650 flyer unters Volk gebracht) hat ebenfalls den angenehmen Nebeneffekt, uns bekannt zu machen. Wenn wir jetzt den eigentlichen Wahlkampf interessant gestalten, bei den wichtigen Veranstaltungen vor Ort Präsenz zeigen und den Leuten unser Parteiprogramm und die Menschen innerhalb der AfD nahe bringen, sehe ich keine Gefahr, nicht die 5%- Hürde zu nehmen.

  2. Besonderen Respekt vor Herr Martin Haase, Wahlkreis 100, Rheinisch-Bergischer Kreis, der gegen den geschätzten 50% Erststimmen Mann Wolfgang Bosbach (CDU) antritt.

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,

    gibt es denn (bundesweit) betrachtet einen Direktkandidaten „unserer“ AfD, welchem zumindest eine geringe Chance eingeräumt wird? Oder ist dieser Gedanke völlig illusorisch?

    Mit freundlichen Grüßen!

    • Für eine realistische Chance unserer Direktkandidaten fehlt uns wohl leider das Kapital für eine entsprechende lokale Werbekampagne in den Kreisen.

      Dennoch bin ich dankbar für alle, die sich nun haben aufstellen lassen, ihre Freizeit für den Wahlkampf investieren und Ihr Gesicht unseren gemeinsamen Zielen zur Verfügung stellen.
      Direktkandidat zu sein, ist eine Menge Arbeit und auch grade in der aktuellen Zeit mit einigen Risiken verbunden. Dazu kommt noch, dass die Leute davon nur sehr wenig persönlichen Nutzen haben, da ein Mandat sehr unwahrscheinlich ist. Insofern sollten wir den Direktkandidaten an anderer Stelle irgendwann nochmal gesondert danken!

      Hat es der Geschichte der BRD jemals eine andere Partei geschafft, binnen von 3 Monaten in 2/3 aller Wahlkreise in NRW kompetenten Kandidaten aufzustellen?

  4. Pingback: Landesliste zugelassen | Alexander Dilger

  5. Ich hoffe, es machen sich viele Leute Gedanken über die Zukunft von Deutschland und der EU im Besonderen. Weiter hoffe ich, dass die Leute nicht denken,nur die „koventionellen“ Parteien haben eine Chance auf Regierung. Von daher ist eine Stimme für AfD keine verlorene Stimme.
    Als Deutscher in der Schweiz lebend habe ich das Privileg, vergleichen zu können. Alle paar Monate eine Volksabstiimmung sind vorbildlich, das sollte es auch in D geben. In Deutschland liegt viel im Argen!

  6. Sehr geehrter Herr Dilger!
    Heute am Montag, 2.9. war in der WAZ zu lesen, dass das Vorbild von Alan Imamura Angela Merkel sei. Bitte sagen Sie mir, dass das nicht stimmt. Kontakt mit Alan Imamura aufzunehmen war leider nicht möglich.
    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Schneider

    • Herr Imamura hat bestimmte politische Fähigkeiten von Frau Merkel anerkannt, was ich auch tue, doch zugleich schwere inhaltlich Defizite bis hin zu gar nicht erkennbaren Grundüberzeugungen kritisiert, worüber die WAZ leider nicht berichtet hat. Bei zweifelhaften Zitaten sollten Sie stets daran denken, dass diese so nicht vom Zitierten stammen müssen, sondern Zweifel auch am zitierenden Medium angebracht sein können.

  7. Ich sehe gerade ein Bild eines Wahlscheins für den Wahlbezirk 108 (Neuss I) bei Facebook und weder der Direktkandidat noch die Alternative für Deutschland, wie kann das sein?
    OK die rechte Seite endet im Bild bei Bündnis21/RRP (9), aber bei den Direktkandidaten ist klar nichts abgeschnitten oder so.

      • Der Platz auf dem Wahlzettel hängt vom Bundesland ab. In NRW steht die AfD an 15. Stelle. Die Parteien darüber sind früher schon einmal angetreten. Nächstes Mal stehen wir weiter oben wegen unseres guten Wahlergebnisses.

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