Habeck will Gasnetze zerstören

Die ‚Ampel hat Verkauf von Öl- und Gasheizungen angeheizt‘, denn die ‚Ampel verbietet beliebte Heizungen zu immensen Kosten ohne Nutzen‘, weshalb sich viele schnell noch vorher eine neue Gasheizung gekauft haben. Diese Heizungen sollen jetzt entwertet werden. Davon ist „Jeder zweite Haushalt betroffen: Habeck hat neuen Plan mit den Gasheizungen“, nämlich einen radikalen Rückbau der Gasnetze. Die Alternative Wasserstoff für die Netze und Heizungen hält sein Ministerium nicht für realistisch.

Ohne Netze muss man die Heizungen gar nicht mehr verbieten, weil sie ohnehin nicht länger betrieben werden können. Alle sollen zu Wärmepumpen gedrängt werden, ob es im Einzelfall passt oder nicht, selbst wenn der Strom dafür fehlt oder mit Kohle produziert wird. Das Ministerium wiegelt ab, dass noch nichts beschlossen sei (siehe „Gasnetz-Abbau: Jetzt äußert sich das Wirtschaftsministerium“), aber das sind die konkreten Pläne der Grünen, die nicht nur allgemein der Wirtschaft und Umwelt schaden wollen (siehe z. B. ‚Habeck freut sich über seinen Kurs, der Wirtschaft und Umwelt ruiniert‘), sondern auch ganz direkt vielen Millionen Privathaushalten. Dafür soll weiter bestehende Infrastruktur vernichtet werden, wie es mit der Abschaltung der günstig, sicher und umweltfreundlich Strom produzierenden Atomkraftwerke bereits vorexerziert wurde.

14 Gedanken zu „Habeck will Gasnetze zerstören

  1. Eines muß man den Grünen lassen: Sie wissen sehr genau, wie man dieses Land und die Reste der Zivilisation in ihm zerstören können.

    Man sollte diese Bestrebungen bitter ernstnehmen. Was die Grünen bei der Energieversorgung bereits vollendet haben und bei der Automobil- und der Grundstoffindustrie gerade schaffen, werden sie auch bei der Wärmeversorgung hinkriegen, falls es nicht gelingt, sie dauerhaft von der Macht und aus den Institutionen zu entfernen.

    Das Zeitfenster ist nur noch klein.

    • Volle Zustimmung – diese Grünen in der Regierung wollen sich eine „Zivilgesellschaft nach ihrem Antlitz formen“, wie die NZZ es so treffend ausdrückt. Je mehr diese Grünen unter öffentlichen Druck geraten, desto unbeherrschter verlieren sie ihr Gesicht und finden immer wieder neue Ansätze, in ihrer Ideologie der Bevölkerung die Demokratie zu nehemen, ohne dass das jemand zu bemerken scheint. Es müsste einen Aufschrei gegen diesen weiteren Versuch der Enteignung im Heizungskeller geben. Die Grünen wollen nicht überzeugen, sondern verbieten und enteignen. Sie sprechen von Klimaschutz, meinen aber Unterordnung. Eine Spaltung der Bevölkerung wird zur Tarnung den Rechten vorgeworfen.

      Richtig ist allemal, die Grünen „dauerhaft von der Macht und aus den Institutionen zu entfernen.“

      Wie aber demaskieren wir diese Grünen nachhaltig? Viele Bürger bemerken eine Baustelle erst, wenn der Bagger vor der Tür steht, obwohl die Maßnahme schon vor 1 Jahr beschlossen und kommuniziert wurde. Wie kann es gelingen, dass die Bevölkerung dieser linken grünen Gefahr ins Auge sieht und vor Entsetzen erstarrt?

      • Solange es noch einen Weg zurück gibt, muß der Wähler beschwichtigt werden, erst wenn der grüne Weg alternativlos erscheint, darf er aufwachen. Deshalb müssen alle Brücken so schnell wie möglich abgebrochen werden. Es darf keinen Weg zurück zum Wohlstand geben.

  2. Die Ziele der Grünen sind öffentlich bekannt. Es kann niemand behaupten, nicht wissen zu können, wohin die Reise geht. An vorderster Stelle steht der fanatische Kampf gegen den von ihnen als menschgemacht deklarierten Klimawandel. Daraus ergeben sich gravierende Einschnitte in das Leben der Menschen, was die Gefahr beherbergt, daß sich die Menschen gegen diese grüne Transformation wenden. Deshalb muß der Weg so früh wie möglich unumkehrbar gemacht werden. Das geht am besten durch die Zerstörung der Infrastruktur, die Vernichtung der Landwirtschaft und durch Deindustrialisierung.

    Die Klimareligion ist dabei nicht weniger totalitär als der Islam, deshalb befürchte ich ernsthaft, daß der Weg geradezu in die Klimadiktatur führt. Wenn die Grünen Erfolg haben, dann gnade uns alle Gott!

  3. Die Politiker entscheiden doch immer nach den wissenschaftlichen Vorgaben. Dementsprechend sind die Meinungen der Politiker untergeordnet. Ich persönlich nehme das Habeck nicht ernst.

    • Wissenschaft ist nicht so autoritär wie die Grünen, sondern diese suchen sich die (ehemaligen) Wissenschaftler heraus, die zu ihrem Weltbild passen, um ihre schlechte Politik als alternativlos zu verkaufen. Sie folgen auch nur sehr selektiv dem Mainstream der Wissenschaft und sind z. B. pauschal gegen grüne Gentechnik (jedoch für Corona-Zwangsimpfungen) und Kernenergie, aber für Homöopathie und eine Vielzahl biologischer Geschlechter.

      • Es gibt kaum einen Brennstoff, der so schadstoffarm und nahezu rückstandsfrei verbrennt, wie Gas. Den Grünen geht es nicht um Wissenschaft, sondern um Ideologie.

      • Es wird Kohlenstoffdioxid frei, allerdings weniger als bei Kohle, die die Grünen gerne verbrennen (sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinne).

    • Das, was Sie wissenschaftliche Vorgaben nennen, stammt in der Regel von handverlesenen Wissenschaftlern mit entsprechender Nähe zum System. Denken Sie an den Ethikrat und die Wirtschaftsweisen oder an die ständige Impfkommission, um nur ein paar aktuelle Beispiele zu nennen.

      Und Sie sollte Habeck schon ernstnehmen. Er mag nicht der Hellste sein, aber dafür ist er in der Durchsetzung grüner Ideologie völlig skrupellos und deshalb brandgefährlich.

  4. Die Gasversorgung könnte von privaten Unternehmen sichergestellt werden, ähnlich wie bei der Kraftstoffversorgung. Minister Habeck kann nicht einfach so Tankstellen zurückbauen.

    • Es handelt sich um öffentliche Infrastruktur, teilweise von öffentlichen Betrieben und auch sonst staatlich reguliert. Wenn die Betriebserlaubnis entzogen wird, dürfen die Netze nicht mehr genutzt werden. Das könnten Gerichte oder die nächste Regierung jedoch revidieren, weshalb eine physische Zerstörung „nachhaltiger“ ist.

    • Diese Fanatiker lassen sich durch Hindernisse wie den Widerstand gegen das Heizungsgesetz nicht von ihren Plänen abbringen. Lassen sich die Gasheizungen nicht verbieten, wird eben das Gas abgedreht. So einfach ist das. Das Ziel ist eine Republik, in der kein CO2 mehr produziert wird. Dieses Ziel werden sie mit aller Gewalt – und ich meine wirklich Gewalt – zu erreichen versuchen.

      In einem demokratischen Staat mit der Möglichkeit, eine Regierung abzuwählen, ist dieses Ziel natürlich nicht erreichbar. Das wissen sie und handeln entsprechend. Vor diesem Hintergrund erscheinen auch die hysterischen Demos gegen Rechts in einem besonderen Licht. Rechts heißt für diese grünen Sozialisten Opposition, Rechte – im Sinne von Nichtlinke – sind potentielle Konterrevolutionäre, die es auszuschalten gilt, natürlich mit dem hehren Ziel, das Klima und damit die Welt zu retten.

      • Die Ampel wird sicher abgewählt. Die Preisfrage ist, ob Herr Merz dann zu einer echten Kurskorrektur bereit ist oder mit Schwarz-Grün so weitermachen will.

      • März hat mich hoffnungslos enttäusch. Dem traue ich mittlerweile fast so wenig wie Merkel.

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