Bei den Fans führte es zu „Ekstase: Bayer 04 Leverkusen krönt perfekte Saison mit erstem Meistertitel“, und zwar bereits gestern am 29. Spieltag (von 34) durch ein 5:0 gegen den SV Werder Bremen. Zuvor war Bayern München elf Mal hintereinander Deutscher Meister im Herrenfußball geworden, was langweilig war. Von daher gratuliere ich Bayer 04 Leverkusen ganz besonders.
Alexander Dilger
Es gibt immer Alternativen.
Alexander Dilger 
Schließe mich mit besten Glückwünschen an, es war auch höchste Zeit für einen Meister Wechsel, nachdem letztes Jahr der BVB es auf dem letzten Meter „verkackt“ hat. Bayer hatte es aber auch etwas leichter, weil die Mannschaft auch ein Team war und keine selbstgefälligen Ich AGs ala Sane, Kimmich und Co.
Bin interessiert, ob die Bayern Führung die Erkenntnis hat, dass die Spieler keinen Club regieren dürfen, sondern Trainer und Vereinsführung.
Schade nur, dass Leverkusen auch den Namen „Bayer“ im Vereinsnamen hat, obwohl kein Bayer mitspielt. Somit ist der Unterschied nicht allzu groß zwischen Bayer(n) München und Bayer Leverkusen.
Der Unterschied ist schon gewaltig, allein der Blick auf die Führungsetagen reicht dafür: die einen haben das Bayer Kreuz sprich den Bayer Konzern mit dem Spanier Fernando Carroals an der Spitze als Rückgrat, dazu den souveränen Spanier Xabi Alonso auf der Tainerbank, die Bayern dagegen erleben als Club samt Führungsetage Jahre ständiger Unruhe, halt der FC Hollywood. Dass die beiden Spanier miteinander sprechen, planen und entsprechend dezent handeln, kann jeder sehen. Bei den Bayern herrscht das Chaos, kein gutes Bild einer Führungsetage. Der Fisch stinkt vom Kopf her.