Scholz will jetzt doch Leopard-Panzer an die Ukraine liefern

Die ‚SPD und ihr Kanzler blockier[ten bis heute] Lieferung von Leopard-Panzern‘. Nun sind sie eingeknickt. „Deutschland liefert Ukraine Leopard-2-Panzer“, mindestens 14. Die Bundesregierung will auch den heute eingegangenen polnischen Antrag positiv bescheiden, dass Polen Leopard-Panzer in die Ukraine liefern darf, was auch andere Länder planen. Doch zum heutigen Kurswechsel dürfte insbesondere beigetragen haben, dass die USA angedeutet haben, ihrerseits Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, auch wenn deren militärischer Nutzen voraussichtlich geringer ist. Das wäre vor allem eine politische Entscheidung, um die Bundesregierung zu motivieren.

Die deutsche Regierung und insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz haben sich als führungsschwach gezeigt. Spieltheoretisch sind solche Problemstellungen von hinten zu lösen. Was man am Ende ohnehin tun muss bzw. wird, kann man auch gleich machen. Die deutsche Zögerlichkeit hat viel politisches Vertrauen gekostet. Auch Russland wird dadurch noch mehr gereizt als durch einen klaren Kurs von Anfang an. Im Grunde wird der ganze Krieg nur noch fortgeführt, um die Entschlossenheit des Westens auszutesten. Ohne westliche Unterstützung hätte die Ukraine schon längst verloren, mit ihr kann Russland nicht gewinnen.

53 Gedanken zu „Scholz will jetzt doch Leopard-Panzer an die Ukraine liefern

      • Der nächste Nachbar fordert gerade Reparationen von uns …

      • Ich würde nicht darauf wetten, daß die Russen sich von den paar Panzern beeindrucken lassen. Als das letzte Mal deutsche Panzer in der Gegend unterwegs waren, hatten hier auch einige Leute gedacht, daß die Russen am Ende sind. (Und dann ist ihnen der Sprit ausgegangen.)

      • Die Situation ist nicht vergleichbar. Damals waren die Russen die Verteidiger und hatten die Ukrainer und vor allem Amerikaner auf ihrer Seite.

      • Warum sollen Kampfpanzer und bald auch Kampfjets ausreichen , die russische Invasion und den Imperialismus Putins zu stoppen, wenn die ukrainische Truppenstärke der russischen weit unterlegen bleibt?
        1944/45 konnten erst massive alliierte Truppen die Nazi-Besetzung weiter Teile Europas zurückdrängen und beenden.

      • So unterlegen ist die ukrainische Truppenstärke bislang doch gar nicht. Zugleich sind die ukrainischen Soldaten viel stärker motiviert, besser organisiert und zunehmend auch besser ausgerüstet.

  1. „Problemstellungen von hinten zu lösen“ kann bedeuten, dass die westlichen Panzer es ermöglichen sollen, auch die Krim wie angekündigt wieder von Putins Leuten befreien zu wollen. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Russland wird die Krim aus bekannten Gründen nie wieder hergeben. Die USA haben ein Ziel erreicht und Deutschland in eine aktivere Position gegen Russland gedrängt, was Scholz bisher vermeiden konnte.
    Ich gebe zu, dass die deutsche Kommunikation bisher eher peinlich ist, denn ich glaube kein Wort davon, was an Gerätschaften der Bundeswehr alles nicht funktioniere. Die Strategie war doch einfach zu durchschauen: was kaputt oder nicht funktioniert, kann auch nicht eingesetzt oder gar abgegeben werden. Schon fast lustig war die Ankündigung, dass man erst einsatzbereite Panzer zählen müsse. Das kann doch niemand wirklich glauben.
    „Im Grunde wird der ganze Krieg nur noch fortgeführt“, weil die USA und Russland das so wollen und die Europäer werden mit all ihren Einzelinteressen da hineingedrückt. Ja, Scholz ist eingeknickt, weil er nicht öffentlich sagen darf, warum er diese Kriegsbeteiligung nicht will. Dass sich gerade die naiven Grünen so positionieren, beginnt ihnen auf die Füße zu fallen.

    • Im konkreten Fall der Lieferung von Kampfpanzern hat doch nicht die USA Deutschland gedrängt, sondern umgekehrt die Bundesregierung die US-Regierung, die eigentlich keine Abrams liefern wollte.

      Es ist völlig unklar, ob die Ukraine die Krim zurückerobern kann und will. Aktuell geht es um die Rückeroberung der seit Februar 2021 verlorenen Gebiete und das Vermeiden weiterer Gebietsverluste. Wladimir Putin ist bislang nicht ernsthaft verhandlungsbereit und könnte den Krieg noch heute beenden, wenn er wollte. Er will aber nicht. Die Waffenlieferungen dienen vor allem dazu, das zu ändern.

      • Sorry -das sehe ich anders, denn die USA kreieren eine öffentliche Drucksituation, in der die Europäer und allen voran die Deutschen aufgefordert sind, die Ukraine besser zu unterstützen. Polen (neuer enger Vertrauter der USA), Frankreich und GB unterstützen aktiver, nur Scholz laviert herum, weil er sich nicht klar ausdrücken darf, ohne die USA zu brüskieren. Schon in früheren Beiträgen wurde thematisiert, dass die USA der deutschen Position zu Moskau misstrauen, deshalb soll sich Scholz nun klarer aktiv gern Moskau positionieren. Vielleicht sind wir Scholz mal fast dankbar für seine Zurückhaltung. – Dass die Krim zurückerobert werden soll und nicht zur Verhandlung ansteht, hat Selenskyj mehr als nur einmal betont. Er will die gesamte Ukraine von den Russen befreit sehen und die Krim gehört für ihn mit zur Ukraine. Die Waffenlieferungen werden nicht dazu führen, dass Putin diesen Krieg nun erschreckt beendet. Der Krieg wird die Ukraine in die Knie zwingen, leider. Oder – es wird uns allen vieles in einem Desaster um die Ohren fliegen.

      • Welche Drucksituation haben denn die USA kreiert? Russland macht Druck durch einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg inklusive Ermordnung und Entführung von vielen Zivilisten. Polen hat darauf gedrängt, dass die Bundesregierung die Lieferung von Kampfpanzern erlaubt, doch die USA haben Genosse Scholz bei seiner Zurückhaltung eher noch unterstützt. Russland verweigert bis heute ernsthafte Friedensverhandlungen. Die Krim wird dabei Teil der Verhandlungsmasse sein, weshalb sie nicht vorher ohne jede Gegenleistung ganz aufgegeben werden darf.

      • „Völkerrechtswidriger Angriffskrieg“, das klingt dramatisch. Aber die US-Interventionen der letzten Jahrzehnte waren auch nicht gerade sauber. Soviel zum Thema Glashaus.

        BILD schreibt heute, „Diese Panzer retten Leben“. Das einzige, das Leben rettet, wird ein Friedensschluß sein, mit dem beide Seiten halbwegs leben können. Am Ende des Tages wird es so einen Frieden geben. Das wäre die Lösung von hinten. Man könnte die sofort haben, doch scheint es Interessen zu geben, vorher noch ein paar tausend weiterer junger Männer verrecken zu lassen.

      • Ein Völkerrechtsbruch rechtfertigt keinen ganz anderen, zumal die letzte Landnahme der USA über 100 Jahre zurückliegt. Präsident Putin hat den Krieg begonnen und nur er könnte ihn einseitig beenden. Ohne westliche Hilfe würde er das erst nach einer vollständigen Niederlage der Ukraine tun.

      • Der Ukraine-Konflikt schwelt schon lange. Er ist Folge ungeklärter Details nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

        Warum hat sich Putin den Einmarsch in die Ukraine getraut, als Trump nicht mehr US-Präsident war? Sein Nachfolger Biden leidet erkennbar an Demenz. Man muss sich nur die öffentlichen Auftritte anschauen. Der Mann tut mir inzwischen leid und gehört in ein Pflegeheim. Im Hintergrund ziehen die Falken in Washington die Strippen.

        Zu den pikanten Tatsachen gehört auch, dass Bidens missratener Sohn Hunter 2014 einen millionenschweren Vorstandsposten beim größten ukrainischen Gasproduzenten Burisma bekommen hat, ohne dass er Ukrainisch spricht. Seine einzige Qualifikation war, dass sein Vater gerade US-Vizepräsident war. DAS ist Korruption! Die linksrüne Propaganda-Presse in Deutschland verschweigt natürlich die schmutzigen Hintergründe, die mit Hunters laptop from hell alle ans Tageslicht gekommen sind.

      • Die russische Aggression liegt doch nicht an ein paar ungeklärten Details und regionsüblicher Korruption, sondern der russische Präsident verkündet ganz offen seine imperialistischen Eroberungspläne, die weit über die Ukraine hinausgehen. Bei Donald Trump hat er sich nicht so richtig getraut, weil dieser viel unberechenbarer ist. Präsident Biden wird sich hingegen an sein Wort halten und nicht direkt in den Krieg eingreifen, solange kein NATO-Mitglied angegriffen wird, wozu es genau deshalb nicht kommen wird.

  2. Meine Interpretation: Scholz möchte sich ggu Russland nicht exponieren und in der Panzer Frage nicht alleine führen. Vor dem Hintergrund, dass wir militärisch und politisch relativ schwach sind, kann ich das verstehen. Wäre Deutschland vorgeprescht, hätte uns dies zur Zielscheibe machen können. In einer Panzer Allianz mit den USA ist das unwahrscheinlich. Scholz Politik wirkt wenig souverän, aber ich vermute er hätte gute Gründe kin diesem Fall.

    • Es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise. Die russische Regierung könnte doch nun erst recht sauer sein, dass die Bundesregierung auch die USA zu Panzerlieferungen bewegt hat. Eine schlichte Genehmigung polnischer Panzerlieferungen wäre weniger gravierend gewesen. Deutschland bleibt das Ziel von russischen Drohungen und Propaganda, weil Teile der Regierung und Opposition dafür empfänglicher sind als in anderen Ländern.

      • Eine Sache des Blickwinkels: Nur ein Beispiel: „Was ich höre, ist, dass Deutschland darauf wartet, dass wir die Führungsrolle übernehmen“, sagte der republikanische Vorsitzende im Auswärtigen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses, Michael McCaul, dem Sender ABC. In der Sendung „This Week on Sunday“ prophezeite er, dass die Ankündigung der Lieferung von nur einem Abrams-Panzer die Bundesregierung dazu bewegen würde, mit den viel geeigneteren Leopard-2-Panzern nachzuziehen…

      • Das bestätigt doch genau meinen Punkt. Die USA wollten bei den Kampfpanzerlieferungen nicht vorangehen und wurden eher von der Bundesregierung dazu gedrängt statt umgekehrt.

  3. Prof. Stefan Homburg schreibt auf Twitter, nach den Leos kommt der Ruf nach Kampfjets, danach Soldaten, und dann?
    Ich halte ein quasi „alles für die Ukraine“ für falsch und einen solchen Eindruck zu erwecken für unredlich.

    • US-Präsident Biden hat doch schon vor den neuen Kampfhandlungen Russlands vor einem Jahr eine klare rote Linie gezogen (und damit die erneute Aggression gegen die Ukraine begünstigt), nämlich dass der Westen sich nicht aktiv mit eigenen Truppen einmischen wird. Wir werden keine Kriegspartei, außer falls Russland ein NATO-Mitglied von sich aus angreifen sollte. Das wird es nicht tun, wo es doch nicht einmal mit der Ukraine fertig wird. Ohne Unterstützung verliert allerdings die Ukraine und Wladimir Putin hat schon angekündigt, dann Moldawien angreifen zu wollen. Wer wirklich Frieden will, muss den Aggressor stoppen. Dazu dienen die Waffenlieferungen.

      • Noch kämpfen die Amis in der Ukraine bis zum letzten ukrainischen Soldaten. Und danach?

      • Weder die Amerikaner noch die Deutschen kämpfen in der Ukraine, sondern die Russen haben angegriffen und die Ukrainer verteidigen sich.

      • „We are fighting a war against Rusia“. Die deutsche Außenministerin hat Russland gerade den Krieg erklärt:

      • Frau Baerbock meinte es nicht so, aber es ist sachlich falsch und völlig undiplomatisch, als Außenministerin ist sie eine Fehlbesetzung.

      • Ich habe das nicht so gemeint, sagte der demente Präsident, als er auf den roten Knopf für die Interkontinentalraketen gedrückt hatte.

      • Es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Worten und Taten. Herr Putin hat bereits von Atomkrieg geredet, wird diesen aber nicht beginnen.

      • @ Herr Prof. Dilger
        Warum verharmlosen Sie („…meinte es nicht so…„) die unmissverständliche Aussage der Außenministerin? Sie ist nicht einfach „undiplomatisch“ oder nur eine „Fehlbesetzung„, sie ist ein gefährliches Sicherheitsrisiko!

      • Warum wollen Sie die grüne Außenministerin unbedingt wörtlich und damit in der Sache missverstehen? Die russische Regierung tut das zum Glück nicht.

      • @ Herr Prof. Dilger
        Es ist äußerst bedenklich, wie Sie diese gefährliche Aussage der Außenministerin herunterspielen. Aber, das ist Ihr Blog und ich hier nur Gast. Wenn’s knallt in Europa bin ich zum Glück weit weg!

      • Es knallt doch schon in Europa, nämlich in der Ukraine durch den russischen Überfall. Es ist richtig, die Opfer zu unterstützen und nicht die Täter. Die deutsche Außenministerin ist sprachlich und intellektuell herausgefordert, weshalb sie durch eine diplomatischere Persönlichkeit ersetzt werden sollte.

      • Der Satz von Frau Baerbock war falsch, dumm und verantwortungslos. Wenn sie deshalb als Bundesaußenministerin gehen müsste, würde ich das begrüßen. Trotzdem sollte man jetzt nicht der russischen Propaganda folgen und den Satz als angeblichen Beweis für eine deutsche Kriegsbeteiligung ansehen.

      • Der Satz mag völkerrechtlich falsch sein (kommt das Mädel nicht vom Völkerrecht her?), inhaltlich gibt er aber ihr Denken und das viele Grüner korrekt wieder. Und das ist beunruhigend. Sehr beunruhigend.

      • Ich denke nicht, dass Frau Baerbock so denkt bzw. sich der Tragweite solcher Sätze bewusst ist, die sie einfach daherplappert. Warum böse Absichten annehmen, wenn Dummheit als Erklärung völlig ausreicht?

      • Gerade dumme Menschen plappern gerne das aus, was sie denken.

      • Am Jahestag der verheerenden Niederlage der sechsten Armee in Stalingrad, als deutsche Außenministerin Russland den Krieg zu erklären, macht wohl noch dem letzten auf der Welt klar: Es gibt nur einen Rudi Völler!
        (abgeschrieben bei Matthias Matussek)

  4. Einigkeit sei unsere Stärke. Das muss das oberste Gebot der NATO bleiben. Da verbrennt ein schwedischer Bürger den Koran und die Türkei verhindert aus diesem Grund den Beitritt der Schweden in die Nato. Einigkeit ist unsere Stärke, das gilt für alle!

    • Die Einigkeit mit der Türkei fällt immer schwerer, solange Präsident Erdogan an der Macht bleibt. Trotzdem sollte die NATO versuchen, die Türkei als Mitglied zu behalten und zugleich Finnland sowie Schweden aufzunehmen.

      • Es ist schon wichtig, dass die Türkei in der NATO bleibt, alleine schon wegen ihrer geografischen Lage. Schweden ist für die Türkei ein monetäres Faustpfand. Man sollte versuchen, die Zustimmung der Nato auf 90% zu reduzieren, sonst bleibt sie ewig erpressbar.

      • Es macht schon Sinn, bei einem Verteidigungsbündnis, bei dem jeder für jeden einsteht, neue Mitglieder nur einstimmig aufzunehmen. Die Türkei wird irgendwann einlenken. Schweden versucht, ihr entgegenzukommen, aber da sind z. B. Koranverbrennungen nicht hilfreich.

  5. Warum sich nicht endlich ehrlich machen. Was soll das Theater. Die NATO kämpft gegen Russland in der Ukraine, wahrscheinlich mit eigenem Personal hinter der Front, vielleicht sogar an der Front ohne Berichterstattung, ganz sicher aber mit ukrainischen Bauernopfern.

    Das alles mag richtig oder falsch sein, das will ich nicht bewerten, da ich es nicht kann und den „Informationen“ der Medien nicht (mehr) traue.

    Aber es ist so. Alle anderen Behauptungen sind Heuchelei. Wenn wir in einem nuklearen Feuersturm verenden, muss uns das nicht überraschen.

    • Das ist nicht ehrlich, sondern sachlich falsch. Wladimir Putin lässt russische Soldaten in der Ukraine morden und sterben, die Ukrainer verteidigen sich dagegen und westliche Staaten helfen ihr dabei mit Geld und Waffen, aber nicht Soldaten. Schlimmstenfalls dauert das noch Jahre, aber es wird nicht zu einem Atomkrieg führen.

      • Ihr zweiter Satz ist sicherlich bis zum Komma korrekt. Ich kann und will Ihnen hier nicht widersprechen. Meine Schlußfolgerung ist aber eine andere als ihre. Unabhängig von der moralischen Bewertung der Vorgeschichte sollte das vordringliche Ziel sein, dieses Morden und Sterben umgehend zu beenden. Und da sehe ich auch der westlichen Seite Interessen, die das verhindern: Wer auch immer ein Interesse an einer Schwächung Rußlands hat, der freut sich doch darüber, daß ihn das nur ein paar Tonnen Material kostet und die Ukrainer dafür ihre Knochen lassen.
        Wenn der Frieden ein paar Quadratkilometer Ukraine (Henry Kissinger) kostet, dann ist das eben so.

    • @Erzliberaler am 26/01/2023 um 23:42
      Ihr Lagebild: Eine korrupte ukrainische Regierung hält sich mit Hilfe der NATO an der Macht und nimmt das eigene Volk als Geisel. Wenn Sie sich selbst ehrlich machen, ist das die Putinsche Version, verbreitet durch RT. Meine Familie hat unter schwersten Opfern im sowjetrussischen Machtbereich gelebt; ich kann aus eigener Betroffenheit Ihr Lagebild nicht teilen. Ich halte Ihre einschlägigen Beiträge unter der Vorspiegelung von Naivität für reine Agitation, die in einem Forum nichts zu suchen hat.
      Und wer hier wie @Klimaleugner glaubt, mit ein paar Gebietsabtretungen in der Ukraine sei der Frieden hergestellt und gesichert, liegt nicht viel besser.

      • Finden Sie den Zerfall Rußlands besser? Wenn z.B. Tschetschenien mit einer kulturgemäßen Regierung selbständig wird und plötzlich alle Tschetschenen in Deutschland Asyl fordern können?
        Es waren die Russen, die Europa vor dem Ansturm der Steppenvölker bewahrt haben, und sie tun es immer noch.

      • Die mir von Ihnen dreist und ohne Anlass untergeschobene Lagebeurteilung weise ich zurück. Was ich aber beurteilen kann: die Leute, die von fragwürdigen Diffamierern wie Ihnen verteidigt werden, sollte man sich allein deshalb schon mal genauer angucken. Vielleicht hat das von Ihnen empfohlene RT ja doch recht? Sagen dürfte man das aber öffentlich nicht – was für Freiheitsliebende schon per se genug über Jene aussagt, die Meinung verbieten wollen. Da muss man gar nicht mehr inhaltlich einsteigen.

      • Sie dürfen Ihre russische Kriegspropaganda doch noch äußern, aber Kritik daran ist nicht nur erlaubt, sondern auch richtig. Das gilt ebenso für Kritik in die andere Richtung wie für die unverantwortlichen Äußerungen von Frau Baerbock.

      • @klimaleugner sagte am 28/01/2023 um 17:08 :“Finden Sie den Zerfall Rußlands besser? . . .“
        Ihre Beiträge werden immer absonderlicher und bestärken mich in meiner Aussage hinsichtlich einer Agitation, die nicht in dieses Forum gehört. Waren Sie es nicht, der Prof. Dilger empfohlen hat, die „wahre Volksmeinung“ im Donbass zu erkunden ? Was für mich den Rückschluss zulässt, das Sie zu der desperaten AfD- Delegation gehörten, die sich 2019 in Jalta von Putin von der Rechtschaffenheit seines Vorgehens auf der Krim überzeugen ließ und in einem Abstecher in den Donbass die „wahre Volksmeinung“ erkundete. Mit Widerstreben bin ich zu der Auffassung gelangt, dass die derzeitige Ausgrenzung der AfD aus politischer Mitgestaltung durch die übrigen Parteien der einzig gangbare Weg ist.

      • Ihre Vorwürfe sind absurd. Was haben Sie geraucht, Herr Berger?

  6. „Die linksrüne Propaganda-Presse in Deutschland verschweigt natürlich die schmutzigen Hintergründe, die mit Hunters laptop from hell alle ans Tageslicht gekommen sind.“

    So ist es tatsächlich, und bis heute hat mir niemand erklären können (oder wollen?), was Hunter Biden im Jahre 2014, insoweit meine ich die Zeit des Maidan, in der Ukraine gemacht hat.

    Dennoch bin ich gegenüber den russischen Kriegsverbrechen keineswegs blind. Aber man muß den westlichen Verursachungsbeitrag zur Krise sehen. Und jetzt hat unsere hervorragende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Straßburg noch eins drauf gesetzt, sie hat nämlich auf eine Anfrage vor dem Europäischen Parlament erklärt, daß wir Krieg gegen Rußland führen. Doch dazu schreibt selbst das Dithmarscher Tageblatt, daß sie den Anforderungen ihres Amtes nicht gewachsen ist. Das ist doch nett ausgedrückt, oder was meinen Sie?

    • Karlheinz Engel sagte am 28/01/2023 um 21:28 „. . .Aber man muß den westlichen Verursachungsbeitrag zur Krise sehen . . .“ Wenn Sie Informationen haben, die den Angriffskrieg gegen die Ukraine rechtfertigen, dann raus mit der Sprache. Kampf gegen Korruption wird es ja wohl nicht sein. Ansonsten kann man den Tenor Ihres Beitrags in seiner Relativierung („Krise“) in Gegensatz zu „LinksGrün“ bei der AfD verorten.

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