Grundsätzlich halte ich Frauenquoten für keine gute Idee und für eine besonders ineffiziente Form von Diskriminierung nach dem Geschlecht. Doch Bundespräsident „Steinmeier verkündet Frauenquote für Verdienstorden“, was besonders absurd ist. Solange ihm nicht mindestens 40 Prozent Frauen vorgeschlagen werden, will er unstreitig verdienten Männern den Orden vorenthalten. Dabei geht es hier um individuelle Verdienste, die mit dem eigenen Geschlecht und dem Geschlecht anderer Ordensanwärter gar nichts zu tun haben. Wenn Herr Steinmeier wirklich etwas für Frauen tun wollte, könnte er selbst Frauen identifizieren, die Verdienstvolles getan haben, und einer von ihnen seinen eigenen Posten überlassen, den noch nie eine Frau innehatte, obwohl Millionen besser geeignet wären als er.
Ein weiterer Beweis dafür, dass Heuchelmaier der schlechteste Bundespräsident ist, den wir je hatten. Es wäre seine Aufgabe, die verschiedenen Lager zu integrieren, über den Positionen zu stehen, um als neutraler Vermittler zu wirken. Stattdessen protegiert er parteiisch das linksgrüne, woke Lager. Er soll zur Hölle fahren!
Steinmeier ist eine so erberbärmliche Figur, und als Maßstab nicht geeignet.
In dieser mafiösen Politikereblase wird auch bei einer Frauenquote nur Schrottplatz gewählt.
Claudia Roth oder Göring-Eckhardt.
Das wird sich Mathias Richling, der gebildete und intelligente politische Kabarettist (SWR- Die Mathias Richling Show), für sein nächstes Programm vormerken.
Diese Quoten werden in dem (absehbaren) Moment obsolet sein, in dem jeder selbst entscheiden kann, ob er Männlein oder Weiblein ist.
Wer wirklich einen Orden verdient hat, wird dafür nicht opportunistisch seine Geschlechtszuordnung ändern. Dafür gibt es genug andere, die es tun werden.
Frauenquote ist Mist, weil sie diskriminiert. Wer durch eine Quotierung für was auch immer ausgewählt wird, muss mit dem Verdacht leben, nicht der Leistung oder Qualifizierung wegen ausgewählt worden zu sein. Das schreckt kluge Frauen sicher ab.
Dass dieser Plan aus Steinmeiers Mund kommt, überrascht nun wirklich nicht. Es ist typisch für Steinmeier; er meint es gut und ehrlich, aber er bietet nichts Substantielles, Kraftvolles oder Mutmachendes. Er rüttelt nicht auf, fordert keinen „Ruck, der durch das Land gehen sollte“. Er hat keine Vision, was für Deutschland wichtig ist und bietet nichts, was den Menschen in aktuell unsicheren Zeiten Mut und Ansporn bieten könnte.
Wer einen Beweis für meine Beurteilung dieses schwachen Bundespräsidenten will, findet ihn in dieser Quotenforderung. Zu mehr reicht es bei diesem Mann einfach nicht.
Ich bezweifle, dass Herr Steinmeier etwas „gut und ehrlich“ meint. Er sondert Phrasen ab, um im jeweiligen Moment dem Zeitgeist zu gefallen.
Ein erster Schritt könnte ja eine Doppelbesetzung sein: Wir kriegen zwei Bundespräsidenten gleichzeitig. Männlein und Weiblein. Wobei Steinmeier das Weiblein ist, denn er hat ja keine Eier. Aktuell bräuchten wir also einen zusätzlichen Mann. Wenn wir das für alle Positionen durchziehen, hat es einen weiteren Vorteil: Es werden auch die letzten Parteimitglieder von rot und grün noch mit einem super dotierten Versorgungsposten versehen, sodass sich die abgebrochenen Studien wenigstens rentiert haben. Als Bundesdiätenbeauftragte böte sich die Parteichefin der Grünen an: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/so-viele-teure-regierungsposten-wie-nie-zuvor-ampel-blaeht-sich-immer-weiter-auf-82064970.bild.html
Warum nicht einen Bundespräsiden*:In, das heute mal Männlein und morgen mal Weiblein ist?
Gerade das Staatsoberhaupt sollte sich an Gesetze halten, also demnächst bitte nur einmal jährlich das Geschlecht wechseln (siehe ‚[…] Regierung erlaubt jährlichen Geschlechtswechsel‘).
Aber die Verweiblichung zur Weihnachtsansprache und Rückverwandlung nach Neujahr müßte doch möglich sein.
Aber auch sonst könnte es je nach Opportunität seine Worthülsen mal im Blazer und mal im Sakko absondern.