„Erdenbewohner Nummer 8.000.000.000“ wurde heute geboren, zumindest schätzen das die Vereinten Nationen bzw. gehen davon im November aus und haben symbolisch den 15. November ausgewählt, um ab heute von acht Milliarden Menschen zu sprechen. Es kommen jede Sekunde noch gut zwei Menschen dazu, doch die ‚Weltbevölkerung wächst langsamer mit Maximum noch in diesem Jahrhundert‘. In den meisten Ländern der Welt fallen die Geburtenraten und in vielen Ländern einschließlich Deutschland liegen sie bereits unter dem Niveau zum Erhalt der Bevölkerung. Die Bevölkerung kann dann noch eine Weile weiterwachsen durch eine steigende Lebenserwartung und eine Altersstruktur mit noch vielen jungen Frauen, selbst wenn diese im Schnitt weniger als 2,1 Kinder gebären. In Deutschland sinkt die Bevölkerungszahl nur wegen Zuwanderung noch nicht, während Indien wohl schon nächstes Jahr China als bevölkerungsreichstes Land ablösen wird. Die höchsten Geburtenraten gibt es jetzt allerdings in Afrika, wo auch die wirtschaftliche Entwicklung besonders schwach ist. Mit steigendem Wohlstand sinkt interessanterweise die Kinderzahl, was gut für die Umwelt ist, zumal größerer Wohlstand auch mehr Umweltschutz erlaubt (siehe „Debunking degrowth: Economic growth no longer requires rising emissions“).
Am Problem der weltweiten Überbevölkerung wird ja von NGOs sowie ihren nachgeordneten Regierungen und gesponserten Parlamentariern mit Hochdruck gearbeitet.
Ich bin mal gespannt, wieviele dieser 8.000.000.000 in absehbarer Zeit ihren Weg nach Deutschland finden werden.
Ein Prozent ist schon hier, auch wenn die Ampel-Regierung gerne noch den anderen 99 Prozent ihr glorreiches Bürgergeld zahlen würde.
Führt in Afrika und zurückgebliebenen Gegenden Asiens den Kapitalismus/ Liberalismus ein und die Explosion der Bevölkerung endet.
Deren Bewohner vermehren sich auch die die Karnickel, wenn sie es bereits nach Deutschland geschafft haben.
Nein, die Geburtenraten von Zuwanderern nach Deutschland sinken stark. Trotzdem lassen sich die demographischen Probleme so nicht lösen, weder für Deutschland noch z. B. Afrika.
Ja, aber wer sollte das tun? Es gibt dort einen Teufelskreis aus Armut, Überbevölkerung und Unterdrückung, der leider nur langsam überwunden werden kann.
Das alte Rezept, das schon im 19 Jahrhundert von Wilhelm Roscher (1858) erarbeitet wurde: Investion in landwirtschaftliche Bildung. Kostet nicht viel, bringt viel ein und schützt Ressourcen. https://archive.org/details/jstor-40736747 Nur ist das Deutsch etwas schwer zu lesen und die Anfangsinvestitionen in Agraringenieure sind heutzutage sehr hoch. Der ROI soll aber, hörte ich einmal, bei 25- 30 % pa nach zehn Jahren liegen.
Vielleicht wäre Entwicklungshilfe einschließlich Unterstützung beim Umwelt- und Klimaschutz in dem Bereich tatsächlich besser angelegt.
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